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Schwäbisch-Alemannische Fasnacht
Bad Cannstatt gilt als die nördlichste Hochburg der Schwäbisch-Alemannischen Fasnacht. In mehrjährigen Abständen finden Narrentreffen mit Umzügen statt, die regelmäßig von 200.000 bis 300.000 Zuschauern gesäumt werden. Die für Besucher interessanteste Zeit ist die Woche vor Aschermittwoch. Sie beginnt mit dem Schmotzigen Donnerstag, der als Hauptattraktion das Kübelesrennen auf dem Marktplatz bietet. Die weiteren Höhepunkte der Cannstatter Fasnacht sind der Küblerball am Samstag und das Festspiel am Neckar zur Entstehung der Felbensage am Sonntag. Am Montag Abend findet das "Schnurren und Schnitzelbänk" in den Gaststätten statt. Dort ziehen Gruppen umher, die in den einzelnen Wirtschaften das Publikum unterhalten. Der Fasnetsdienstag steht unter dem Regiment der Narren, nachdem sie das Rathaus gestürmt und die Macht an sich gerissen haben. Bis dann um Mitternacht die Fasnacht in Form einer Strohpuppe auf der Wilhelmsbrücke "verbrennsäuft" wird, wird in den Gassen und Gaststätten der Altstadt noch einmal richtig gefeiert. |
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